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Teil II: Was und wie soll man fotografieren?
Denken Sie daran: Die Einstellung „P“ steht nicht für „Professionell“!
Im Prinzip können Sie alles fotografieren, was Ihnen interessant erscheint. Tiere, Landschaften, einzelne Bäume oder Pflanzen. Manche sammeln auch die üblichen Verdächtigen, wie die Big 5. Beliebt sind auch Fotos, auf denen Menschen mit den Tieren abgebildet sind, um die Nähe und die Atmosphäre einzufangen.
Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen dem Fotografieren eines Elefanten und eines Schmetterlings. Deshalb wird es einen separaten Artikel zur Makrofotografie geben. Das Kamerasystem ist nicht so entscheidend, sondern vielmehr die richtige Wahl der Objektive. Im Folgenden finden Sie einige Empfehlungen für die Wahl des richtigen Objektivs:
Insekten: Makroobjektive, feste Brennweite ca. 100-150 mm
Kleine Vögel: feste Brennweite ca. 500-600 mm
Dynamische Situationen: lichtstarke Zoomobjektive mit Brennweiten ca. 70-300 mm
Mittlere Tiere: Zoomobjektive mit Brennweiten ca. 70-200 mm
Große Tiere: Zoomobjektive mit Brennweite ca. 20-100 mm
Landschaften: Weitwinkel-Zoomobjektive mit Brennweiten ca. 15-80 mm
Natürlich ist man auf einer Pirschfahrt etwas eingeschränkt. Wenn man Tiere fotografiert, versucht man oft, sie aus einer besonderen oder ungewöhnlichen Perspektive zu fotografieren. Aber die Perspektive ist hier nur wenig variabel. Sie sitzen entweder im Auto oder im offenen Safarifahrzeug. Je nachdem, wo sich das Tier befindet, kann man es von vorne, von oben oder von unten fotografieren, und zwar genau in der Entfernung, die das Tier zur Straße hat, denn das Aussteigen oder das Fahren abseits der Straße ist im Krügerpark verboten. Das ist aber kein Nachteil, denn das gilt für alle Fotografen gleichermaßen, und Zoomobjektive helfen flexibel zu sein.
Neben den strukturellen und materiellen Unterschieden gibt es im Wesentlichen 3 Faktoren, die einen starken Einfluss auf die Lichtmenge haben, die den Sensor letztendlich erreicht:
II.1. ISO (oder ASA)
Zeigt an, wie empfindlich der Sensor auf Licht reagiert. Während dies zu Zeiten des Films eine Hardware-Eigenschaft des Films war, ist es heute einfach ein Standard für die Bildverarbeitung. Höhere ISO-Werte ermöglichen das Fotografieren mit weniger Licht, doch wird dies oft mit Qualitätseinbußen, insbesondere mit Bildrauschen, erkauft. Das bedeutet nicht, dass es keine Unterschiede in der Lichtempfindlichkeit der Sensoren gibt. Im Gegenteil, sie sind sogar ziemlich bedeutend. Im Gegensatz zum Film ist diese Empfindlichkeit jedoch nicht auf einen bestimmten Wert voreingestellt, sondern hat den Effekt, dass man mit höherer Empfindlichkeit des Sensors bei weniger Licht mit weniger Qualitätsverlust auskommt.
II.2. Blende
Der Blendenwert gibt an, wie stark die Blende geschlossen ist. Die maximale Blende ist praktisch keine Blende, die minimale Blende bedeutet, dass die Blende bis zum Maximum geschlossen ist. In der Tierfotografie wird die Blende vor allem deshalb geschlossen, weil dadurch die Schärfentiefe erhöht wird. Schärfentiefe bezeichnet den Bereich, der entlang der Bildachse scharf abgebildet wird. Da ist zunächst einmal der Fokuspunkt, den Sie selbst oder die Kamera automatisch einstellen. Je weiter vor und hinter diesem Punkt die Schärfe liegt, desto größer ist die Schärfentiefe. Allerdings sollte man es nicht übertreiben, denn Blendenwerte oberhalb des Optimums (meist um Blende 8 bis 11) führen zu Beugungsunschärfe.
II.3. Belichtungszeit
Die Belichtungszeit ist die Zeit, die das Licht (das für ein Bild verwendet wird) auf den Sensor fällt. Je kürzer die Belichtungszeit, desto statischer wird das Objekt abgebildet. Lange Belichtungszeiten führen zu unscharfen Bildern oder Bewegungsspuren, die manchmal erwünscht sind, z. B. bei fließendem Wasser. Auf einer Pirschfahrt können Sie regelmäßig Belichtungszeiten von 1/250 bis 1/500 verwenden, da Sie kein Stativ benutzen können und sich andere Personen im Auto bewegen. Wenn sich Ihre Motive schnell bewegen brauchen Sie ggf. Zeiten zwischen 1/1.000 s und 1/2.000 s.
Alle 3 oben genannten Faktoren beeinflussen sich gegenseitig und müssen für jedes Motiv und jede Situation unterschiedlich eingestellt werden. Tatsächlich ist es eine Kunst, für jedes Foto den besten Kompromiss zu finden. Es gibt nur selten Situationen in der Natur, in denen man die Freiheit hat, alle 3 Faktoren manuell auf das Optimum einzustellen. Eine Abblendung für mehr Schärfentiefe kann z. B. durch einen höheren ISO-Wert und eine längere Belichtungszeit kompensiert werden, aber dann entsteht mehr Bildrauschen und möglicherweise Unschärfe. Man kann schnelle Bewegungen mit einer sehr kurzen Belichtungszeit einfrieren, muss dies dann aber mit einer offenen Blende und einem höheren ISO-Wert kompensieren, was die oben genannten Nachteile mit sich bringt. Hier sind ein paar Vorschläge (die stark vom Kamerasystem und der Situation abhängen). Die meisten dieser Funktionen können meistens auch über Voreinstellungen oder Funktionstasten/-räder schnell ausgewählt werden:
Schnelle Motive (Kamera frei beweglich):
Blende: offen
Belichtungszeit: weniger als 1/1.000 Sekunde
ISO: Auto
Ruhige Motive mit maximaler Schärfe (Kamera ruhig halten oder abstützen):
Blende: 3-5 Stufen abgeblendet
Belichtungszeit: Auto
ISO: 200 bis 400
Handgehaltene Makroaufnahmen:
Blende: 8-11
Belichtungszeit: max. 1/200 (ggf. + Blitzlicht)
ISO: 200 bis 400
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